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Flip Grater

“Pigalle steht heute als Synonym für das erotische, anrüchige Paris“ (wikipedia)

Aufgenommen in den Pigalle Studios / Frankreich lag der Titel auf der Hand, weiß man um die abwechslungsreiche Geschichte des Ortes, passt er umso besser. Es ist ein melancholisches Album geworden, abwechslungsreich in seinen Facetten, variabel in der Instrumentierung... und immer ein bisschen sehnsuchtsvoll.

Sei es das in seiner Rhythmik an Waits gemahnende Kleinepos “Hide and Seek“, die verstörende Mini Ballade “My Only Doll“, die in sich gekehrten Folksongs “Hymns“ und “Justin Was A Junkie“ oder die Chanson ähnlichen “The Safety Of Lights“ und “The Smell Of Strangers“, über allem liegt ein Hauch Wehmut, eine Schwere, die sich auch textlich bemerkbar macht.

Paradoxerweise ist es ihre ausdruckstarke, warme Stimme, die ihren Geschichten die nötige Intimität verleiht und gleichzeitig genug Raum für eigene Interpretationen lässt und sich nicht aufdrängt.

Als Gäste unter anderem dabei: Babx und Poni Hoax’s Nicolas Ker.

Als bekennende Vegetarierin hat Flip die den letzten Jahren weltweit gesammelten Reisenotizen/Reiseanekdoten in dem Buch “ The Cookbook Tour Europe – Adventures in Food and Music“ verarbeitet. Natürlich garniert mit kulinarischen Tipps ihrer verschiedenen Stationen.

Album: Pigalle //  : 28.03.2014
CD, Vinyl (inkl CD) und Download.

Weitere Infos unter anderem auf ihrer Website flipgrater.com

Info - While I'm awake I'm at war (Debütalbum):

VÖ : 18.03.2011

Die neuseeländische Singer / Songwriterin ist irgendwo in der Schnittmenge Eleni Mandell, Isobel Campbell, Stevie Nicks oder Carla Bruni einzuordnen. Ruhige, melancholische Songs im Spannungsfeld Americana - Singer/Songwriter - Indierock. WHILE I'M AWAKE I'M AT WAR ist ihr drittes Album.

Tracklist

  1. While I’m Awake I’m At War
  2. Burn It When I Die
  3. Find Me
  4. Careful
  5. Golden Trinket (So Long)
  6. I Am Gone
  7. Oh My Word
  8. My Old Shoes
  9. Bullet That I Ride
  10. Low Light
  11. Be Kind

Flip has delivered an album with a rare sensitivity .There are echoes in the delivery of the finest French singers a la Françoise Hardy and Carla Bruni- except Flip is singing in English. A beautiful rare gem. Roger Marbeck / Ode Rec.

A beautifully crafted album by a songwriter who has honed her craft, presenting us with a album of substance, raw fragility and strength. This is her best work yet. – Jan Hellriegel

“When you listen to Flip Grater you can’t help but fall in love with her a little bit. Her latest album is languid, smooth and delicious.” – Samantha Hayes, 3news

The best art comes from suffering, so returning from Sweden in her twenties with a broken heart, music was her antidote. With over seven years of creating a sound Flip Grater is renowned for, the release of an EP, three critically acclaimed albums (2006's Cage For A Song, 2008's Be All And End All and 2010’s While I’m Awake I’m At War, a published book and a tour history that takes her meandering through 11 or so countries) Flip is seasoned.

In 2006 her track Long Awaited Sigh turned heads across the folk and alt-country scene, with a track from it selected by producers of the hit US TV show Brothers and Sisters. This was followed by two trips to SXSW festival in Austin, TX with a showcase line-up including Luke Zimmerman and Kris Kristoffeson. Flip’s latest release While I’m Awake I’m At War has had NZ media calling her the "brunette Stevie Nicks" due to songs such as the single 'Careful', a meandering alt country ditty with a Fleetwood Mac feel.

The Christchurch-born musician is releasing her third album, which features some friends you may know. Goldenhorse, Goodshirt and LA Mitchell to mention a few. September and October of 2010 saw Flip and her band (featuring Geoff Maddock, Dianne Swann, Chris O’Connor and Andrew Keoghan) on a sold-out 9-date tour of New Zealand followed by an 13- date solo tour of France, Italy and UK including 2 showcases at the MAMA industry Festival in Paris.

In 2007 Flip released The Cookbook Tour – a performance/travel journal and recipe book that sparkled with humour, tales of the road and wondrous recipes she had acquired on her journeys. The follow-up book based on touring through 7 countries in Europe will be published by Bateman Publishing in May 2011.

Quotes - Pigalle & While I'm Awake I'm At War

FLIP GRATER QUOTES – Pigalle (28.03.2014)

ROLLING STONE 4/14 Das vierte Album der Neuseeländerin ist wiederberührend still und beeindruckt mit kleinen auditiven Abenteuern, die manchmal auf ihre Wahlheimat, Paris verweisen, immer aber auf die künstlerische Integrität der Sängerin. Michelle Shocked, Feist, Cat Power und Aimee Mann sind hier die Patinnen.

ECLIPSED 5/14 Von 2006 bis 2010 brachte Flip Grater aus dem neuseeländischen Christchurch drei Alben heraus. 2013 kam die Mittdreißigerin dann auf die Idee, sich aufs Geratewohl nach Paris zu begeben, um dort nach Mitstreitern zum Einspielen ihrer vierten Platte zu suchen. Via Crowdfunding sammelte sie ein paar tausend Dollar ein. Das Ergebnis liegt nun vor und ist benannt nach dem Studio, in dem die Aufnahmen stattfanden. „Pigalle“ ist ein melancholisches Album geworden. Zusammen mit ihrer warmen, geheimnisumwitterten Stimme ist diese Stimmung der Stoff, der die elf neuen doch recht unterschiedlich daherkommenden Stücke zusammenhält. Geht der Opener „The Quit“ noch als spärlich instrumentierter Countrysong durch, so gemahnen die beiden reicher arrangierten, düster schwelgenden „Teufels“-Songs „Diggin’ For The Devil“ und „To The Devil“ an Black Heart Procession oder Sixteen Horsepower. Dazu gesellen sich chansoneske („The Smell Of Strangers“) und experimentellere Nummern wie „Exit Sign“, das von Tom Waits inspirierte „Hide And Seek“ sowie das skurrile „My Only Doll“ und ein paar introvertierte Folksongs. Hörenswert.

AUDIO 5/14 Ruhig und chansonesk eröffnet Flip Grater ihr viertes Album – doch keine romantische Liebe (nicht einmal deren Crash) ist das Thema von „The Quitt“, sondern die Drogenbeichte eines Junkies. „The devil appeared too soon“, heißt es anschließend in „Diggin’ For The Devil“, und nun verfinstert sich auch die musikalische Szenerie: dunkel der Bass, unheimlich die Gitarren. Auch in den neun weiteren Tracks zeigt die Neuseeländerin ihr Händchen für intensiven, nach allen Seiten offenen Neo-Folk. „Hide And Seek“ verstört als knochige Rumba, „The Smell Of Strangers“ mit Hawaiigitarre und einsamer Trompete. Sollte Nick Cave mal wieder eine Duettpartnerin suchen: Flip Grater wäre erste Wahl. (Christof Hammer)

STEREO 5/14 Clare „Flip“ Grater sieht sich selber wohl in einer langen Tradition eher schwermütiger Sängerinnen à la Nico, frönt aber neuerdings mehr der Melancholie französischer Chanson-Vorbilder. Und hegt gelegentlich – wie unverkennbar im Arrangement von „Hide And Seek“ – Sympathien für Tom Waits. Sie habe sich mit ihrer Einsamkeit abgefunden, singt sie in „Hymns“, dankt aber im Kleingedruckten ihrem Liebsten Youssef Iaskrane. Songs wie „Diggin’ For The Devil“ oder das erotisch aufgeladene „The Smell Of Strangers“ muss man also nicht als autobiografisches Bekenntnis nehmen.

WESTZEIT 4/14 Auf ihrer letzten CD stocherte die Neuseeländerin Flip Grater im Gewusel der Möglichkeiten herum. Das ist nun vorbei: Auf dem neuen Werk hat sie sich – unterstützt von Französischen Musikern und eingespielt im namensgebenden Pigalle-Studio – zu einer eigenen Vision innerhalb des gegen den Mainstream gebürsteten Folkpop-Genres durchringen können und beschränkt sich eben nicht darauf, alles mal anzutesten. Das führt dazu, dass die einzelnen Tracks – obwohl zuweilen mit ungewöhnlichen Zutaten durchaus psychedelisch aufgebohrt - ausformulierter und (insbesondere in melodischer Hinsicht) konsequenter erscheinen als auf dem Vorgänger.

SONIC SEDUCER 4/14 ...Durch ihre Songs schwirren abgeranzte Nachtclubtänzerinnen, ausgemergelte Drogenfreak und andere beduarenswerte Gestalten. Es nimmt nichtWunder, dass „PIGALLE“ mit Unheil verkündenden Folk Balladen, bassig rumorenden Rock Miniaturen und bitteren Moritaten vornehmelich finster gestimmt ist. Da zittern im akustisch beschwörenden THE QUIT die Hände vom fortwährenden Alkoholmissbrauch, träumt EXIT SIGN von der Flucht aus den übel beleumundeten Kaschemmen, und auch dem armen teufel aus JUSTIN WAS A JUNKIE geht es alles andere als gut – sofern er überhaupt noch unter uns weilt. FLIP GRATER zieht aus der Unbill ihrer Protagonisten derweil den bestmöglichen Schluss, trinkt vermutlich eher mäßig als regelmäßig, raut ihre Musik immer wieder mit anmutigen Gegenentwürfen zu urbaner Finsternis auf und scheint in HIDE AND SEEK gar einem gongenden und bimmelnden Gamelan-Orchester vorzustehen. Zum Schluss leistet sie sich ein ausladendes Duett mit Poni Hoax Sänger Nicolas Ker, in dem beide Hand in Hand vor den Leibhaftigen treten, sodass es mit PIGALLE zumindest musiklaisch eine gutes Ende nimmt...

Presse für While I'm awake I'm at war

Rolling Stone, April 2011: "Angeblich ward ihr einst in Schweden das Herz gebrochen, weshalb sie jetzt immer so traurig klingt. (...) Also Jungs: Achtet auf Flip Grater, damit sie auch morgen noch Alben wie "While I'm Awake I'm At War" aufnehmen kann.

Eclipsed, April 2011: "Die Liste der Artverwandten ließe sich bei der Neuseeländerin mit dem putzigen Vornamen noch deutlich erweitern, und das nicht nur um Künstlerinnen wie Aimee Mann, Michelle Shocked oder Leslie Feist, sondern auch um männliche verwandte Seelen wie Leonard Cohen oder Nick Cave."

Folker, Mai/Juni 2011: "Die Stimme der Neuseeländerin hat eine etwas tiefere Tonlage, man würde sich gerne von ihr in den Schlaf singen lassen, so beruhigend ist sie."

Big Five, April/Mai 2011: "Präzise und handwerklich tadellos bedient sie jene lethargisch-melancholischen Stimmungslagen und Bilder, die vor ihr schon Cat Power oder Holly Golightly ausgelotet haben."

Stereo, Mai 2011: "Auf ihrem dritten Album begeistert Flip Grater mit sachte geflüsterten Liedern zwischen Folk und Alt-Country, dazu betreibt sie eine schonungslose Innenschau."

Guitar, Mai 2011: "Flip gehört zu den Entdeckungen der weiblichen Singer/Songwriter der letzten Jahre."

Access! All Areas, März 2011: "Spärlich instrumentiert, begeistern die ruhigen Songs mit Graters sanfter Stimme, wunderschönen Melodien und lyrischem Anstrich. Stellenweise derart intim, als säße die Sängerin und Multiinstrumentalistin direkt neben einem auf dem Sofa. (...) Großartig!"

CDStarts.de: "Die Stimmung schwankt in der Regel zwischen bedrohlich-düster und melancholisch-verträumt, was eine sehr anrührende Atmosphäre erzeugt, bei der dicht am Wasser gebaute Gemüter gewiss nicht ohne Taschentuch auskommen werden."

Titel-magazin.de: "Düster, fast schon Cash-feeling, statt Tod und Gott aber der kleine Tod im täglichen Dasein. Und statt der Stimme eines Mannes am Ende seine Weges hören wir eine neuseeländische Frau mittendrin im Leben. Ruhig instrumentiert mit Akustik-Gitarre, Piano und Violine."

Gästeliste.de: "So eindringlich ist schon seit längerem niemand mehr auf den Punkt gekommen. Wer Musik dieser Art mag, der wird sich in der Welt der Flip Grater sofort zurecht finden und selbst für Neulinge ist dies ein geeigneter Einstieg in die Welt des auf feminine Art vertonten Herzschmerzes."

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